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Für eine diskriminierungssensible und geschlechtergerechte Veranstaltungs- und Publikationspraxis

Wir leben in einer vielfältigen, demokratischen Gesellschaft. Als AG Comicforschung der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) möchten wir allen Mitgliedern dieser Gesellschaft gerecht werden und möglichst vielen den Zugang zu Veranstaltungen der AG Comicforschung ermöglichen, sowohl als Veranstalter*innen, Vortragende oder Teilnehmende. Mit derzeit über 180 Mitgliedern gehört die international besetzte AG zu den personen- und forschungsstärksten Institutionen innerhalb der deutschsprachigen Comicforschung und ist damit ein wichtiger Ort für Debatten zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen. Die AG verpflichtet sich, vermehrt auf Chancengleichheit zu achten und sich aktiv gegen die Diskriminierung, Ausgrenzung und Benachteiligung marginalisierter Personen in der Academia einzusetzen. Bei der Planung, Organisation und Durchführung von wissenschaftlichen Veranstaltungen (Tagungen, Workshops, Panels, Podiumsgespra chen etc.) sowie Publikationen der AG Comicforschung verfolgen wir daher eine diskriminierungssensible und geschlechtergerechte Einladungspraxis, um so zu einer vermehrten Sichtbarkeit, Förderung und Vernetzung non-hegemonialer Wissenschaftler*innen beizutragen und für unterschiedliche Formen von Macht-, Hierarchie- und gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse zu sensibilisieren.

Wir haben einige Hinweise zusammengestellt, die Sie bei der Durchführung von inklusiven und diskriminierungssensiblen Veranstaltungen sowie bei der Veröffentlichung von Publikationen unterstützen sollen: